FAQ - Fragen & Antworten
FAQs Bestellung & Versand
- Habe ich ein Widerrufsrecht?
- Welche Zahlungsmöglichkeiten habe ich?
- Wie hoch sind die Versandkosten?
- Wie lang ist die Lieferzeit?
- Muss ich als Schweizer die deutsche Mehrwertsteuer zahlen?
Habe ich ein Widerrufsrecht?
Informationen zum Widerrufsrecht findest du hier auf unserem Webseiten.
Welche Zahlungsmöglichkeiten habe ich?
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Wie hoch sind die Versandkosten?
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Wie lang ist die Lieferzeit?
Die Lieferzeit ist bei jedem einzelnen Artikel angegeben. Im Hauptlager befindliche Artikel können innerhalb von 24 Stunden versendet werden. Einige Artikel werden direkt aus dem Lager des Herstellers versendet, sollten diese bei uns nicht vorrätig sein. Dann ist die Lieferzeit in der Regel 1-2 Tage länger.
Muss ich als Schweizer die deutsche Mehrwertsteuer zahlen?
Wird bei deiner Bestellung die Schweiz als Lieferadresse gewählt, wird die Rechnung netto, also ohne die lokale MwSt. ausgestellt. Gibst du als Lieferadresse eine Anschrift innerhalb Deutschlands an, enthält deine Rechnung den zum Zeitpunkt der Bestellung aktuellen MwSt.-Satz Deutschlands.
Wir bieten keine nachträgliche Mehrwertsteuerstattung an für Kunden die Ihren Wohnsitz außerhalb der EU (z.B. Schweiz) haben und Ihre bestellten Waren selbst über die Zollgrenzen aus Deutschland ausführen möchten.
FAQs Allgemein
- Sind Tintenpatronen bei einem neuen Drucker nur halbvoll?
- Schaden kompatible Tinten von farbenwerk eventuell meinen Drucker?
- Führt die Verwendung Ihrer Tinten zum Garantieverlust bei meinem Drucker?
- Ist die Druckqualität von farbenwerk Tinte vergleichbar mit der von Originaltinte?
- Wie lange ist die Haltbarkeit der Druckertinte?
- Kann ich mit Tinte von farbenwerk Fotos in Profiqualität drucken?
- Wie lagere ich eure Tinten?
Sind Tintenpatronen bei einem neuen Drucker nur halbvoll?
Bei Desktop-Druckern bis zum Druckformat DinA2 enthalten die dem neuen Drucker beiliegenden Tintenpatronen in der Regel die gleiche Füllmenge, wie die Patronen, die man nachkaufen kann. Da damit erst der Drucker mit Tinte gefüllt werden muss, entsteht der Eindruck, man hätte Patronen mit halber Füllmenge erhalten.
Bei einem Neugerät wird nach dem ersten Einsetzen der Tintenpatronen, je nach Druckermodell, zuerst das Tintensystem (Schlauchleitungen etc.) des Druckers mit der Tinte gefüllt. Nach dieser Einrichtung des Tintensystems fehlt diese Tintenmenge logischerweise den Tintenpatronen, her wird dann eine verminderte Füllemge angezeigt. Diese "fehlende" Tinte befindet sich im Tintensystem des Drucker und ist nicht verbraucht.
Bei Großformat-Druckern ab 61cm Druckbreite werden bei einem Neugerät meist Tintenpatronen mit verminderter Tintenmenge mitgeliefert. Nachdem auch hier beim Ersteinsatz zuerst das Tintensystem des Druckers gefüllt wird, verbleibt meist nicht viel Tinte zum drucken, neue Tintenpatronen mit Standardfüllmenge müssen zeitnah nachgekauft werden.
Schaden kompatible Tinten von farbenwerk eventuell meinen Drucker?
Nein, nahezu alle von uns angebotenen Tintenprodukte sind individuell entwickelt oder angepasst, um perfekt mit dem jeweiligen Druckermodell zu funktionieren. Die Tinten werden über einen längeren Testzeitraum im kompatiblen Gerät geprüft und hunderte Drucke damit erstellt um sicherzustellen, dass sie die Druckköpfe nicht beschädigen.
Führt die Verwendung Ihrer Tinten zum Garantieverlust bei meinem Drucker?
Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten und unsere Antwort basiert auf unserer persönlichen Einschätzung und Recherche zu diesem Thema und ist keine Rechtsberatung.
In der EU ist es einem Hersteller (Stand 01/2025) nicht gestattet, die Garantie an die Verwendung von Originalverbrauchsmaterialien zu binden. Dies würde gegen die Grundsätze des Wettbewerbsrechts und Verbraucherrechts verstoßen. Laut der EU-Richtlinie 2019/771 haben Verbraucher Anspruch auf eine gesetzliche Gewährleistung für Waren (wie Drucker), unabhängig davon, welche Verbrauchsmaterialien verwendet werden. Eine Garantie darf nur erlöschen, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Verwendung eines Fremdprodukts (z. B. kompatibler Tintenpatronen) direkt den Defekt verursacht hat.
Das Wettbewerbsrecht in der EU schützt Verbraucher vor unzulässigen Bindungen an Originalprodukte. Ein Hersteller darf Sie nicht dazu zwingen, ausschließlich Originaltinte zu verwenden, um die Garantie zu erhalten.
Die Richtlinien der EU werden durch nationale Gesetze in den Mitgliedstaaten umgesetzt. In Deutschland regelt dies unter anderem das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB): "Nach § 437 BGB haben Sie Anspruch auf Gewährleistung unabhängig von der Art des Verbrauchsmaterials, sofern kein direkter Zusammenhang mit einem Schaden besteht."
Zusammengefasst lässt sich sagen, das Hersteller die Garantie nicht pauschal verweigern können, nur weil kompatible Tintenpatronen verwendet wurden. Sie dürfen die Garantie nur dann ablehnen, wenn sie nachweisen können, dass der Schaden durch die kompatiblen Patronen verursacht wurde.
Ist die Druckqualität von farbenwerk Tinte vergleichbar mit der von Originaltinte?
Unsere kompatible Druckertinte wurde speziell für Fotodrucker entwickelt und liefert lebendige Farben und scharfe Details, die mit Originaltinte vergleichbar sind.
Wie lange ist die Haltbarkeit der Druckertinte?
Unsere Tinten sind mindestens 24 Monate ab Kaufdatum haltbar und sollten in dieser Zeit aufgebraucht werden. Pigmenttinten in Flaschen sollten ca. alle drei Monate leicht geschüttelt werdem um sicherzustellen, das die Pigmente nicht verklumpen.
Kann ich mit Tinte von farbenwerk Fotos in Profiqualität drucken?
Ja, unsere Tinten wurden speziell für den Fotodruck entwickelt und bieten exzellente Farbtreue, sodass auch professionelle Ergebnisse möglich sind. Werden langzeitstabile Drucke benötigt oder sind die Drucke für den Verkauf gedacht, empfehlen wir die Verwendung von Pigmenttinten. Das sind zum Beispiel unsere Produkte aus dem "Pigmera" und "Carbonprint" Sortiment.
Wie lagere ich eure Tinten?
Lagere die Tinten an einem trockenen Ort bei normaler Zimmertemperatur, dunkel, ohne direkte Sonneneinstrahlung, z. B. in einem Schrank in einer Schachtel. Bei Pigmentinte sollte die Tintenflasche ca. alle drei Monate leicht geschüttelt werden.
FAQs Farbtinten
- Wie unterscheiden sich eure Pigmera Tinten von Originaltinten?
- Für welche Druckermodelle sind eure Farbtinten geeignet?
- Kann ich meine mit farbenwerk Tinten gedruckten Ausdrucke auch verkaufen?
- Muss ich bestimmte ICC-Profile verwenden?
Wie unterscheiden sich eure Pigmera Tinten von Originaltinten?
Preisvorteil: Unsere Farbtinten sind günstiger als Originale.
Hohe Kompatibilität: Entwickelt für gängige Foto- und Großformat Drucker von Epson® und Canon®.
Qualität: Unsere Pigmenttinten liefern eine stabile Farbwiedergabe und eine mit Originaltinte vergleichbare Lichtechtheit, ideal für Foto- und FineArt-Drucke.
Für welche Druckermodelle sind eure Farbtinten geeignet?
Wir bieten Patronen und Refill-Tinten für Foto- und FineArt-Drucker der Marken Canon® und Epson® an. Auf unseren Produktseiten und den Produktkategorien findest du genaue Angaben zu allen kompatiblen Druckermodellen, die unsere Farbtinten unterstützen.
Kann ich meine mit farbenwerk Tinten gedruckten Ausdrucke auch verkaufen?
Ja, für gewerbliche Zwecke empfehlen wir, wegen der hohen Lichtbeständigkeit und Robustheit, die Verwendung von Pigmenttinten, zum Beispiel Pigmera oder Carbonprint Produkte. Viele Anwender nutzen unsere Tinten bereits für semi-professionelle und auch professionelle Einsätze, etwa zum Verkauf von Drucken, zur Ausstellung in Galerien oder als Kundenaufträge in Fotostudios.
Muss ich bestimmte ICC-Profile verwenden?
Wenn du farbverbindliche Drucke benötigst, z. B. für professionelle Fotoproduktionen, ist die Verwendung eines passenden ICC-Profils ratsam.
Wir stellen in vielen Fällen kostenlose ICC-Profile zur Verfügung, die speziell auf unsere Tinten in Verbindung mit bestimmten Fotopapieren und Druckermodellen abgestimmt sind.
Ohne ICC-Profil kannst du für die meisten Anwendungen dennoch sehr gute Ergebnisse erzielen, aber minimale Farbabweichungen sind, je nach Produkt, möglich.
Für einige Produkte sind individuelle ICC-Profile dringend erforderlich, so z. B. beim Produkt Pigmera ETX welches einen Farbstofftinten-Drucker in einen Pigmentdrucker verwandelt.
FAQs Carbonprint
- Sind neutrale Ausdrucke mit Carbonprint Museum möglich?
- Kann ich eine Umrüstung meines Druckers wieder rückgängig machen?
- Welche Papiere lassen sich mit Carbonprint Museum oder Carbonprint Graphite bedrucken?
Sind neutrale Ausdrucke mit Carbonprint Museum möglich?
Nein, Drucke mit Carbonprint Museum haben immer eine warme Tonung, je nach verwendetem Papier mehr oder weniger intensiv. Wird ein Papier verwendet, welches selbst schon warmtonig ist, wird der Ausdruck auch entsprechend wärmer als bei einem hochweißen Papier.
Kann ich eine Umrüstung meines Druckers wieder rückgängig machen?
Das ist selbstverständlich möglich, es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Tintenwechsel oder eine Spülung durchzuführen. Sind die Tintenpatronen direkt auf dem Druckkopf positioniert, entferne erst alle Carbonprint Tintenpatronen aus dem Drucker. Setze dann die Farbpatronen ein, führe 1-2 Düsenreinigungen durch, der Wechsel ist damit durchgeführt. Bei Geräten, bei denen die Tintenpatronen im Druckergehäuse platziert sind, muß häufiger gespült werden. Man führt ca. 3 Powerreinigungen über das Druckermenü durch (alle Großformatdrucker), oder normale Düsenreinigungen im Abstand von jeweils 5-10 Minuten (R3000, P600 und Baugleiche). Das dauert länger als bei einem Großformatdrucker.
Welche Papiere lassen sich mit Carbonprint Museum oder Carbonprint Graphite bedrucken?
Es lassen sich alle Papiere mit matter Oberfläche bzw. matter Beschichtung bedrucken. Oder Papiere, für die bei der Verwendung von Pigmenttinten herstellerseitig die Schwarzvariante "Matte-Black" empfohlen wird.
Alle Papiere mit glänzenden Oberflächen, die bei der Verwendung von Pigmenttinten mit der Schwarzvariante "Photo-Black" bedruckt werden, sind nicht kompatibel mit Carbonprint Museum, Graphite und Graphite 2.
FAQs Papiere
- Wie schütze ich meinen Druck bei einer Rahmung ohne Glas?
- Wie erkenne ich die bedruckbare Seite eines Druckerpapiers?
- Gibt es ICC-Profile passend zu Tinten und Papieren von farbenwerk?
- Welche Papiermaße verbergen sich hinter DIN-Formaten?
- Welches Papierformat sollte ich wählen?
- Welche Papier-Oberflächen stehen zur Auswahl?
- Was bedeutet die Papierstärke (Grammatur)?
- Sollte ich zu meinem Fotopapier ein passendes ICC-Profil verwenden?
- Wie lagere ich unbedruckte Foto- und Fineart-Papiere richtig?
- Wie lagere ich bedruckte Foto- und Fineart-Papiere richtig?
- Worauf sollte ich bei der Lichtbeständigkeit achten?
- Wie pflege ich meine Drucke am besten?
Wie schütze ich meinen Druck bei einer Rahmung ohne Glas?
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Produkt "Hahnemühle Protective Spray" welches Sie in unserem Webshop in der Kategorie "Zubehör" erwerben können. Sprühe deinen getrockneten Druck in drei bis vier Schichten über Kreuz flächig ein, halte dabei mit der Sprühdose einen Abstand von ca. 30cm zum Papier. Tragen die Schichten in einem zeitlichen Abstand von 3-4 Minuten auf. Die Versiegelung ist unsichtbar und schnelltrocknend.
Wie erkenne ich die bedruckbare Seite eines Druckerpapiers?
Die Fläche mit der Tintenempfangsschicht hat eine "saugende" Eigenschaft. Tippe am Rand eines Papiers mit der angefeuchteten Fingerspitze oder mit der Zungenspitze auf die Papieroberfläche. Auf der beschichteten Seite wirst du ein "anpappendes", saugendes Gefühl feststellen. Bei beidseitig beschichteten Papieren hast du das natürlich auf beiden Flächen.
Gibt es ICC-Profile passend zu Tinten und Papieren von farbenwerk?
Wir erstellen für viele unserer Tintenprodukte passende ICC-Profile die für einen farbrichtigen Ausdruck sorgen. Diese Profile werden für eine Auswahl bekannter Papiermarken erstellt. Schau im Menü unter Farbmanagement > ICC-Profildownloads ob Profile für dein Druckermodell bei sind.
Welche Papiermaße verbergen sich hinter DIN-Formaten?
10x15cm = 102 x 152 mm | 13x18cm = 127 x 178 mm | DinA6 = 105 x 148 mm |
DinA5 = 148 x 210 mm | DinA4 = 210 x 297 mm | DinA3 = 297 x 420 mm |
DinA3+ = 329 x 483 mm | DinA2 = 420 x 594 mm | DinA1 = 594 x 841 mm |
DinA0 = 841 x 1189 mm |
Welches Papierformat sollte ich wählen?
Das hängt vom Verwendungszweck ab.
Standardgrößen wie 10x15cm, 13x18cm, A4 oder A3, A3+ sind ideal für den Hausgebrauch oder kleine Ausstellungen. Größere Formate (A2, A1 etc.) kommen für professionelle Präsentationen, Fotoausstellungen oder Portfolios in Frage.
Achte darauf, dass dein Drucker das gewählte Format unterstützt.
Welche Papier-Oberflächen stehen zur Auswahl?
Glänzend (Glossy, HighGloss):
Sehr brillante Farben und starke Kontraste, jedoch anfälliger für Reflexionen und Fingerabdrücke.
Seidenmatt (Satin, Luster, Semigloss, Semimatt):
Gutes Gleichgewicht zwischen Farbintensität und geringer Reflexion, sehr beliebt für Fotoausdrucke.
Matt:
Edle Haptik, wenig Reflexion, ideal für Schwarz-Weiß-Drucke oder künstlerische Motive. Farben wirken oft etwas dezenter.
Fineart (Smooth, Textured, Aquarell, Baryta):
Unterstreicht den künstlerischen Charakter von Drucken und passt sehr gut zu Kunstreproduktionen.
Was bedeutet die Papierstärke (Grammatur)?
Die Grammatur gibt das Gewicht pro Quadratmeter an (z. B. 200 g/m², 300 g/m²). Ein höheres Gewicht sorgt für ein hochwertigeres Gefühl und mehr Stabilität.
Sollte ich zu meinem Fotopapier ein passendes ICC-Profil verwenden?
Nutze ICC-Profile, die speziell auf dein Druckermodell, die eingesetzte Tinte und das verwendete Papier abgestimmt sind. So erzielst du farbechte und konsistente Ergebnisse. Lasse dein Bildbearbeitungsprogramm (z. B. Adobe Photoshop oder Lightroom) die Farbverwaltung übernehmen und deaktiviere gegebenenfalls die Farbanpassung im Druckertreiber.
Wie lagere ich unbedruckte Foto- und Fineart-Papiere richtig?
Die richtige Lagerung von Foto- und FineArt-Papieren für den Tintenstrahldruck ist entscheidend, um eine gleichbleibende Druckqualität zu gewährleisten. Hier sind die wichtigsten Tipps:
Achte am Ort der Lagerung auf die Temperatur & Luftfeuchtigkeit. Die ideale Temperatur sollte 15–25°C betragen, die ideale Luftfeuchtigkeit bei 30–50%. Eine zu hohe Feuchtigkeit kann das Papier wellen lassen oder die Tintenaufnahme beeinträchtigen. Zu trockene Luft kann das Papier spröde machen.
Vermeide direkte Licht- und Sonneneinstrahlung. Direkte Sonneneinstrahlung kann die Beschichtung beeinträchtigen und Papier vergilben lassen. Lagere das Papier am besten in der Originalverpackung oder in lichtundurchlässigen Schachteln.
Lagere das Papier liegend um Wellenbildung zu vermeiden, auf keine Fall aufrecht.
Bewahre das Papier in der Plastikhülle oder dem Schutzkarton der Originalverpackung auf. Falls die Verpackung fehlt, nutze einen luftdichten Beutel mit Silikagel-Päckchen, um Feuchtigkeit zu regulieren.
Vor der Verwendung bzw. vor dem Bedrucken des Papiers sollte dieses erst akklimatisieren. Falls das Papier aus einer kühleren oder feuchteren Umgebung kommt, lasse es mindestens 24 Stunden in der Druckumgebung ruhen. Dies verhindert Wellenbildung und sorgt für eine gleichmäßige Tintenaufnahme.
Beim Handling solltest du immer saubere, trockene Hände haben oder Baumwollhandschuhe verwenden um Fingerabdrücke und Verunreinigungen zu vermeiden. Berühre möglichst nicht die beschichtete Druckseite.
Mit diesen Maßnahmen bleibt dein Fotopapier in optimalem Zustand und liefert gleichbleibend hochwertige Druckergebnisse! 😊
Wie lagere ich bedruckte Foto- und Fineart-Papiere richtig?
Lichtgeschützt und kühl: Direkte Sonneneinstrahlung und hohe Luftfeuchtigkeit vermeiden.
Flach lagern: Papiere am besten in der Originalverpackung oder in flachen Archivboxen lagern.
Archivierung: Verwende säurefreie Hüllen oder Mappen, um das Papier zu schützen und langfristig die Farben zu erhalten.
Worauf sollte ich bei der Lichtbeständigkeit achten?
Hochwertige Fineart-Papiere sind oft speziell beschichtet, um ein Verblassen zu verlangsamen.
Für eine möglichst lange Haltbarkeit empfiehlt sich eine Kombination aus passendem Papier, Pigmenttinten und einer lichtgeschützten Aufbewahrung bzw. einer UV-absorbierenden Rahmung. Pigmenttinten sind in der Regel wesentlich lichtbeständiger als Dye-Tinten.
Wie pflege ich meine Drucke am besten?
Vermeide Fingerabdrücke
Am besten fasst du deine Drucke nur mit sauberen Händen oder Baumwollhandschuhen an.
Halte Drucke staubfrei
Vor dem Einrahmen oder Aufbewahren reinige den Druck vorsichtig mit einem weichen Pinsel oder Tuch.
Rahme deine Drucke
Passepartouts und UV-Glas helfen, das Papier zu schützen und Verblassen zu minimieren.
FAQs Drucken
- Der Druckkopf meines Druckers hinterlässt schwarze Spuren am Papierrand
- Was ist der Unterschied zwischen Foto- und Fineart-Papier?
- Speichere ich Fotos für den Druck besser in sRGB oder AdobeRGB?
Der Druckkopf meines Druckers hinterlässt schwarze Spuren am Papierrand
Ein FineArt Papier besteht in der Regel aus Naturmaterialien mit einer (meist) einseitigen Tintenempfangsschicht. Je nach den klimatischen Bedingungen des Orts an dem das Papier gelagert oder verwendet wird, kann es zu einer Wölbung des Papiers kommen. Weil sich die Ausdehnung der Tintenempfangsschicht von der des Papierträgers unterscheidet, wölben sich die Kanten des Blatts leicht nach oben. Fährt nun der Druckkopf über das Blatt, schrabbt dieser über die hochstehende Papierkante und hinterlässt Tintenspuren. Um das zu vermeiden, lasse das Papier erstmal akklimatisieren, bevor du es in den Drucker einlegst. Weiterhin hilft ein Gegenbiegen des Papierbogens, zum Beispiel indem man es vorsichtig entgegen der Wölbung über eine Tischkante zieht.
Was ist der Unterschied zwischen Foto- und Fineart-Papier?
Fotopapier
Fotopapiere sind beschichtet (glänzend, seidenglänzend oder matt) und speziell für den Farbdruck optimiert. Sie bieten eine hohe Farbbrillanz, schnelle Trocknung und sind in verschiedenen Stärken erhältlich.
Fineart-Papier
Hochwertiger als herkömmliches Fotopapier bestehen diese häufig aus Baumwolle, Alpha-Cellulose oder anderen Premiummaterialien. Sie zeichnen sich durch eine besondere Haptik, Langlebigkeit und eine feine Oberflächenstruktur aus, die künstlerische Ansprüche erfüllt.
Speichere ich Fotos für den Druck besser in sRGB oder AdobeRGB?
Der Unterschied zwischen sRGB und AdobeRGB ist für Fotografen vor allem in Bezug auf den Farbraum und die Farbtreue bei der Bildbearbeitung und Ausgabe relevant. Hier sind die wichtigsten Unterschiede:
Farbraumabdeckung
sRGB: Standard-Farbraum für das Web und die meisten Displays. Er deckt einen relativ kleinen Bereich des sichtbaren Farbspektrums ab.
AdobeRGB: Größerer Farbraum, ideal für professionelle Druckausgabe und High-End-Monitore.
Verwendung in der Praxis
sRGB: Beste Wahl für Bilder die nicht nur gedruckt, sondern auch in Internet ausgestellt werden sollen. Wird von fast allen Endgeräten wie Monitore, Smartphones und Drucker nativ unterstützt.
Verhindert Farbverschiebungen bei der Anzeige auf nicht-farbkalibrierten Geräten.
AdobeRGB: Wer mit einem professionellen Tintenstrahldrucker druckt, kann von AdobeRGB profitieren, da diese Drucksysteme meist einen größeren Farbraum als sRGB unterstützen. Bei Fotodruck sind mehr Druckfarben möglich, vor allem in den gesättigteren Bereichen. Erfordert einen farbkalibrierten Monitor mit AdobeRGB-Unterstützung, damit die erweiterten Farben auf dem Monitor auch sichtbar sind.
FAQs ICC-Profilerstellung
- Wann erhalte ich bei einer ICC-Profilerstellung das ICC-Profil?
- Muss bei einer ICC-Profilerstellung für jede Papiersorte ein separater Testchart ausgedruckt werden?
- Auf welches Papierformat müssen die ICC-Testcharts gedruckt werden?
- Wann ist nach einem Wechsel auf eure Tinte der richtige Zeitpunkt für eine geplante ICC-Profilerstellung?
- Ich habe das ICC-Profil erhalten, wo muss es gespeichert werden?
- Das ICC-Druckerprofil ist gespeichert, wie verwende ich es?
Wann erhalte ich bei einer ICC-Profilerstellung das ICC-Profil?
Wenn zur Bestellung einer ICC-Profilerstellung die Zahlung erfolgt ist, benötigen wir noch den ausgedruckten Testchart von dir. Nach der Bestellung lädst du dir das zur Bestellung passende ICC-Profilpaket runter, oder es wird dir per eMail zugestellt. Diese gepackte Datei (*.zip) enthält den Testchart in Form von Bilddateien im .tif-Format, je nach Profilgröße sind es 1-8 Seiten. Diese Bilddateien musst du nach genauen Vorgaben auf deinem Drucker ausdrucken. Damit das fehlerfrei funktioniert, liegen dem Profilpaket verschiedene Anleitungen für das jeweilige Betriebssystem oder die zu verwendende Software bei. Ist der Testchart ausgedruckt, sendest du uns diesen per Post. Wir lesen die darauf befindlichen Farbfelder mit unserem Messgerät ein und erstellen aus den Messwerten dein ICC-Profil.
Du erhältst dies dann per eMail zugestellt. Das geschieht in der Regel an dem Tag, an dem wir deine Post erhalten.
Muss bei einer ICC-Profilerstellung für jede Papiersorte ein separater Testchart ausgedruckt werden?
Ja, so ist es.
Möchtest du zum Beispiel für drei verschiedene Papiere jeweils ein ICC-Profil bestellen, muss deine Bestellung drei ICC-Profilerstellungen enthalten. Auf jedes der drei Papiere wird dann der Testchart gedruckt. Erhalten wir anschließend die Testcharts, machen wir drei Messungen, eine für jedes Papier, du erhältst drei ICC-Profile.
Auf welches Papierformat müssen die ICC-Testcharts gedruckt werden?
Unsere Testcharts sind so angelegt, das die einzelnen Chartdateien jeweils auf ein DinA4 Blatt passen. Druckst du auf Rollenpapier, sollten die Testcharts nach dem Druck auf A4-Format zugeschnitten werden. Druckst du auf ein anderes Format als A4, zum Beispiel auf A3 oder A2, gilt das Gleiche wie beim Druck auf Rollenpapier, die Testcharts müssen auch hier nach dem Druck auf A4-Format zugeschnitten werden.
Wann ist nach einem Wechsel auf eure Tinte der richtige Zeitpunkt für eine geplante ICC-Profilerstellung?
Das kommt auf das Druckermodell an. Grundsätzlich sollte die ICC-Profilerstellung erst dann erfolgen, wenn der Drucker ausschließlich mit der neu eingesetzten Tinte druckt. Einige Druckermodelle haben die Tintenpatronen direkt auf dem Druckkopf installiert, z.B. Epson XP-15000, 1500W, R2880, Canon Pro-200, Pro-300 und Andere. Bei diesen Geräten reicht es aus, nach dem Wechsel aller Tintenpatronen, 2-3 Düsenreinigungen durchzuführen oder statt dessen ca. 10 vollflächige, bunte DinA4 Seiten zu bedrucken. Danach sollte die neue Tinte an den Druckdüsen anliegen, das ICC-Profil kann erstellt werden.
Bei anderen Druckermodellen ist es aufwändiger da die Tintenpatronen im Druckergehäuse untergebracht sind und sich zwischen Tintenpatrone und Druckkopf noch eine mehr oder weniger lange, mit Tinte gefüllte Schlauchleitung befindet. Tauscht man hier die Tinte gegen ein neues Produkt aus, muss die neu eingesetzte Tinte erst den Weg über die Schläuche zum Druckkopf gelangen. Je nach Druckermodell kann das einige Zeit dauern.
Bei einem Epson SC-P600 müssen 10-12 Düsenreinigungen durchgeführt werden, oder stattdessen ca. 60-70 vollflächige, bunte DinA4 Drucke.
Ein Epson Pro-3880 oder SC-P800 benötigt ca. 4-5 Powerreinigungen für einen Tintenwechsel. Bei einem SC-700, SC-P900 oder SC-P8000bsind es schätzungsweise 10-12 Powerreinigungen. Bei einem Canon Pro-1000 oder Pro-1100 sollte der Wechsel nicht über Reinigungsläufe vollzogen werden, drucke nach dem Tintenwecshel einfach normal weiter. Es handelt sich bei allen Angaben teils um Erfahrungs-, teils um Schätzwerte.
ACHTUNG! Werden mehrere Düsenreinigungen oder Powerreinigungen hintereinander durchgeführt, sollte zwischen den einzelnen Reinigungen eine Ruhezeit von mindestens 20 Minuten eingehalten werden. So kann die Tinte in der Wartungsstation (Cappingstation) vollständig ablaufen bevor die nächste Reinigung beginnt.
Die Vorgehensweise mit den Reinigungen kann den Tintenwechsel erheblich beschleunigen. Man kann aber nach einem Tintenwechsel auch einfach weiter drucken, so dauert der Wechsel zwar länger, man verschwendet aber keine Tinte.
Ich habe das ICC-Profil erhalten, wo muss es gespeichert werden?
Damit Fotosoftware / Drucksoftware dein ICC-Profil verwenden kann, muss es innerhalb deines Betriebssystems in einem bestimmten Ordner gespeichert werden.
WINDOWS
Globale ICC-Profile (für alle Benutzer):
Speicherort: c:\Windows\System32\spool\drivers\color
Diese Profile stehen allen Benutzern des Systems zur Verfügung.
Verwaltung:
Zugriff und Zuordnung von ICC-Profilen erfolgt über die Farbverwaltung in der Systemsteuerung:
Systemsteuerung > Farbverwaltung
MacOS
Systemweite ICC-Profile:
Speicherort: /Library/ColorSync/Profiles/
Diese Profile sind für alle Benutzer des Systems zugänglich.
Benutzerspezifische ICC-Profile:
Speicherort: ~/Library/ColorSync/Profiles/
Der ~ verweist auf das Home-Verzeichnis des jeweiligen Benutzers.
Verwaltung:
Farbprofile können über das Dienstprogramm ColorSync-Dienstprogramm verwaltet werden:
Programme > Dienstprogramme > ColorSync-Dienstprogramm.
Das ICC-Druckerprofil ist gespeichert, wie verwende ich es?
Unter Windows
1. ICC-Profil importieren:
Kopiere das Profil in:
C:\Windows\System32\spool\drivers\color.
2. Profil zuweisen:
Öffne die Farbverwaltung und wähle den Drucker im Reiter Geräte.
Wähle Eigene Einstellungen für das Gerät verwenden.
Füge das ICC-Profil hinzu und setze es als Standardprofil.
3. Druckereinstellungen anpassen:
In der jeweiligen Drucksoftware (z. B. Adobe Photoshop) wähle:
Farbmanagement durch die Anwendung (nicht durch den Drucker).
Wähle das ICC-Profil in den Druckeinstellungen aus.
Unter MacOS
1. ICC-Profil kopieren:
Speicher das Profil in:
/Library/ColorSync/Profiles/
oder
~/Library/ColorSync/Profiles/.
2. Profil in der Druckersoftware anwenden:
In Programmen wie Adobe Photoshop oder Lightroom:
Wähle Druckereinstellungen.
Setze Farbmanagement durch die Anwendung.
Wähle das ICC-Profil in den erweiterten Druckoptionen aus.